OSZ Technik Teltow

Berufsschule

Fachliches

4. Medientag

16. März 2017

„…die erklären ja viel besser als ein Lehrer!“

4. Medientag am OSZ Technik Teltow

Das Fazit eines Schülers am Ende des Medientages lautete: „Am besten war, dass wir mit den Auszubildenden zusammen arbeiten konnten. Die erklären es ja viel viel besser als ein Lehrer!“ Die Klasse MGE51, Mediengestalter Bild und Ton im zweiten Lehrjahr, hat sich so kurz vor der Zwischenprüfung auch mächtig ins Zeug gelegt. An den vier Stationen nahmen sie den Lehrern das Heft aus der Hand und die Aufnahmeleitung ab:

In der Tontechnik sagte nun nicht mehr Adele „Hello“, sondern Schülerinnen und Schüler aus Kleinmachnow, Berlin und Potsdam. Rammstein und die Ärzte wurden neu vertont und es fand sich sogar der ultimative Gangster-Rapper ein. Im Kamerabereich bildeten sich Teams, ausgerüstet mit Kameras, Tonangeln und Tonaufnahmegeräten, die als Berichterstatter durch die Räumlichkeiten des Medientages zogen, während die Gymnasiasten und Gesamtschüler unter anderem im Medienrecht fit gemacht wurden und erfuhren, wie nervenaufreibend und ausführlich beispielsweise eine Rechteabtretung bei Dreharbeiten für das Fernsehen sein kann. Im schuleigenen Studio dominierten in diesem Jahr die Wetterfeen. Es ist gar nicht so einfach, vor einer Wand zu stehen und die Temperaturen der kommenden Tage nicht nur richtig anzusagen, sondern auch noch zu zeigen, obwohl sie nur für den Zuschauer an den Bildschirmen zu sehen sind.

Im Vorfeld waren die begehrten Plätze für den Medientag in Rekordzeit vergeben. Mittlerweile hat sich nicht nur in Potsdam und Kleinmachnow herumgesprochen, dass dieser Tag für Schüler und Medieninteressierte ein besonderes Ereignis ist, das bei der Suche nach der eigenen beruflichen Perspektive wirkliche Orientierung bietet.

Am Ende begeisterte der vierte Medientag am OSZ Technik Teltow die Teilnehmer vor allem durch den großen Praxisanteil in den verschiedenen Stationen des Fernsehbetriebs.

„Super! Alles Wichtige an einem Tag!“, schrieb ein Teilnehmer am Ende auf den Feedbackbogen. Ach, wenn es doch so einfach wär’…

Stefan Röske