Gewinner der Stadtrallye (Beitrag nachgereicht)

Jakob Peters, WAB42
Rallye der Wasserbauer
Es war der erste Montag des Septembers in Kleinmachnow. Die angehenden Wasserbauer, die gerade frisch mit ihrer Ausbildung begonnen hatten, trafen sich im BbiZ, um im Rahmen einer Rallye, um die nähere Umgebung zu erkunden.
Während die Gruppe, welche Kleinmachnow als Ort erkunden sollte, in Konflikt mit dem örtlichen Ordnungsamt geriet, da sie auf ihren Fahrrädern in atemberaubender Geschwindigkeit durch die Fußgängerzone donnerten, machte sich bei der Gruppe, welche das OSZ Teltow erkunden sollte, Langeweile breit. In der späteren Reflektion des Ausflugs gaben die Mitglieder dieser Gruppe an, außer der schweißtreibenden Hitze rein gar nichts erlebt zu haben.
Mit der beschriebenen Hitze hatte auch die Gruppe zu kämpfen, welche den Stahnsdorfer Südwestkirchhof erkunden sollte. Vom sportlichen Eifer getrieben, brachen die vier attraktiven Männer dieser Gruppe auf und absolvierten die beträchtliche Strecke in einer rekordverdächtigen Zeit. Obwohl sie dabei auf Hilfsmittel, wie etwa einen Sonnenschirm oder fahrbare Untersätze, verzichteten und somit der Sonne schonungslos ausgeliefert waren, ließen sie es sich nicht nehmen, am Ziel noch eine heroische Tat zu verrichten. Sie wohnten einer dubios wirkenden Beerdigung bei und stellten so sicher, dass es tatsächlich eine Beerdigung und nicht etwa ein Grab war. Weniger heroisch ging es bei der Gruppe zu, die den Machnower See erkunden sollte. Die ambitionierten jungen Männer verliefen sich und gerieten an einen diabolischen Gärtner, der versuchte, ihnen ein prekäres Beschäftigungsverhältnis schmackhaft zu machen. Ähnlich erging es auch der Gruppe, die unter den verurteilenden Blicken der Kleinmachnower Schickeria die örtlichen Sportstätten auskundschaften sollte. Die Sportstätten blieben im Verborgenen.
Trotz der zahlreichen Strapazen war die Rallye ein voller Erfolg. Die teilweise schweren Herausforderungen boten die Möglichkeit, an ihnen zu wachsen. Vor allem aber sorgte die Rallye dafür, dass man einander besser kennenlernen konnte.

Johann Bauch, WAB41
Rallye der Wasserbauer
Am 02.09.2024 war der erste Ausbildungstag der neuen Auszubildenden des Wasserbaues im Berufsbildungszentrum Kleinmachnow. Nach einer kleinen Infoveranstaltung sowie der Klassenaufteilung und Kennenlernrunde wurde eine Stadtrallye in und um Kleinmachnow durchgeführt, um die Gegend kennenzulernen.
Bevor die Stadtrallye startete, wurden wir in fünf Gruppen eingeteilt. Die jeweiligen Gruppen hatten unterschiedliche Orte zu erkunden. Die erste Gruppe beschäftigte sich mit der Stadt Kleinmachnow. Sie gingen zu Fuß in Richtung Rathausmarkt und erkundeten den Marktplatz sowie andere Sehenswürdigkeiten, was Ihnen jedoch bei der Hitze ziemlich zu schaffen machte. Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit den Sportstätten rund um Kleinmachnow und starteten eine Tour durch den Wald, wo sie am helllichten Tage auf Wildschweine trafen. Die sie ihre Aufgaben schnell erfüllt haben, gab es noch ein Eis bei McDonalds. Die dritte Gruppe, welche für das OSZ Teltow zuständig war, konnte erst den Weg nicht finden, wodurch sie Google Maps benutzen mussten. Wo sie dann jedoch ankamen, konnten die Aufgaben zügig bearbeitet werden, was ihnen noch Freizeit für die übrige Zeit ließ. Die vierte Gruppe besichtigte den Stahnsdorfer Südwestkirchhof, wo sie eine erstaunliche Friedhofskapelle aus Holz erblickten.
Die fünfte Gruppe hatte das Vergnügen, eine Wanderung um den Machnower See zu starten. Sie haben sich die Schleuse genauer angeschaut und sind in Baustellen an der Kirche sowie der neuen Hakeburg eingebrochen.
Zusammenfassend war es für alle Auszubildenden eine gelungene Stadtrallye, da sie neue Orte für die Freizeit kennenlernen konnten. Im Nachhinein wurde sich untereinander ausgetauscht, was jetzt schon dazu führt, dass die Auszubildenden bei gutem Wetter baden fahren, angeln gehen oder verschiedenste Dinge einkaufen können.

Tim Schmalz, WAB43
Rallye der Wasserbauer
Am 02.09.2024 hat das neue erste Ausbildungsjahr eine Stadt-Rallye durch Kleinmachnow und Teltow durchgeführt. Dies taten wir als Klasse WAB43, um uns und die Umgebung besser kennenzulernen. Dabei wurden die verschiedensten Methoden zur Anreise gewählt. Manche wählten das Privatauto, manche den Bus, manche traten sogar den Fußweg an. Bei Fußwegen, die teilweise über 30 Minuten andauerten, war das für manche Gruppen schon eine kleine Herausforderung.
Als Klasse WAB43 waren wir fünf Gruppen mit fünf verschieden Zielen. Jede Gruppe hat für sich ein persönliches Highlight erlebt. Die Gruppe, die Kleinmachnow tiefgründiger erkundet hat, erlebte etwas wohl sehr Einzigartiges und Bizarres. Ein Kind ist nach Aufforderung der Mutter durch einen Hundehaufen gelaufen. Wieso und weshalb er dies tat, bleibt natürlich fraglich. Wieso und weshalb fragt sich wahrscheinlich auch Matthis aus der Gruppe Sportstätten, der beim Laufen hingefallen ist.
Die Gruppe, die zum OSZ Teltow gefahren ist, musste ebenfalls ein seltsames Erlebnis einstecken. Während sie den Zettel mit den Aufgaben gelesen haben, kam eine Aufsicht vom OSZ Teltow zu ihnen und meckerte sie aufgrund von Fehlverhalten an, denn die Gruppe stand in der Feuerwehrzufahrt.
Die Gruppe vom Stahnsdorfer Südwestkirchhof konnte, im Gegensatz zur Gruppe OSZ Teltow, etwas Schönes miterleben. Trotz der allgemein traurigen Stimmung auf den Friedhof, waren alle Rentner erstaunlich nett zu ihnen.
Die Gruppe Machnower See wurde von Baustellenarbeitern für Arbeiter gehalten. Ihr Erlebnis hatte somit Ähnlichkeit mit der Gruppe vom OSZ Teltow, die auch für Schüler gehalten worden sind.
Schlussendlich denke ich, dass die Stadt-Rallye für die ganze Klasse WAB43 echt hilfreich beim Kennenlernen untereinander und der Umgebung war. Somit hat die Stadt-Rallye ihr Ziel erfüllt und uns am Ende alle zusammengeschweißt. Es war ein schöner erster Schultag und die Stadt-Rallye sollte auch für die zukünftigen Lehrjahre beibehalten werden. Wir danken dem BBiZ Kleinmachnow und dem OSZ Teltow als ganze Klasse WAB43 für die Ermöglichung dieses ersten Schultages.

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